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Das französische Schulsystem
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Das französische Schulsystem

Das französische Schulsystem



Die Schulpflicht wurde in Frankreich am 28. März 1882 eingeführt. Bildungspflicht und auch Hausunterricht und Unschooling sind möglich. Möchte also ein Kind im Einvernehmen mit den Eltern nicht zur Schule gehen, melden die Eltern dies der Stadt und die überprüft die familiären Bedingungen, die Gesundheit und die Lernfortschritte des Kindes.

In Frankreich sind die Schulen grundsätzlich Ganztagsschulen. Der Unterricht beginnt in der Regel zwischen 08:30 und 09:00 Uhr und endet um 16:30 bzw. 17:30 im Collège, gegen 18 Uhr im Lycée.

Die Schuldauer von der Grundschule bis zum Erreichen des Abtirus beträgt in der Regel 12 Jahre.

Vorschule und Grundschule


97 % der Kinder besuchen die Vorschule (école maternelle). Sie ist eine staatliche Art von Vorschule, hat aber auch Ähnlichkeiten mit dem deutschen Kindergarten und ist seit 2019 für Kinder ab 3 Jahren Pflicht. In öffentlichen Schulen ist der Besuch gratis und der Unterricht ganztägig. Die Vorschule ist eine Einrichtung mit Betreuungs-, Erziehungs- und Bildungsfunktion.

Die Grundschule (école élémentaire) in Frankreich dauert fünf Jahre und das Alter der Schüler beträgt 6-11. Die Schuljahre heißen CP (cours préparatoire), CE1 (cours élémentaire 1), CE2, CM1 (cours moyen 1) und CM2. In 1 und 2 findet die Erziehungs- in Klasse 3-5 eine Übungsphase statt. Ab der ersten Klasse wird schon eine Fremdsprache im Sinne der Europäisierung unterrichtet.

Sekundarstufe I


Nach der Grundschule besuchen alle Schüler vier Jahre lang das Collège, eine Mittelschule. Unterricht erhalten sie in Französisch, Mathematig, zwei modernen Fremdsprachen, Geschichte-Geographie-Gemeinschaftskunde (Sciences de la vie et de la terre, einer Mischung aus Biologie und Geowissenschaft), Physik-Chemie, Technolige, Bildende Kunst, Musikerziehung und Sport. Es gibt auch die Möglichkeit eine Regionalsprache, Latein oder Griechisch zu erlernen. Am Ende des Collège unterziehen sich die Schüler einer Prüfung, wodurch sie ein Abschlusszeugnis bekommen.

Sekundarstufe II


Dann gibt es die Möglichkeit drei Jahre lang eine Berufsschule zu besuchen, unterschieden wird dabei zwischen lycées d’enseignement général et technologiques (allgemeinbildend und technisch) und lycées d’enseignement professionnel (berufsbildend), wobei heutzutage beide Bildungsgänge oftmals in der gleichen Schule, dem Lycée polyvalent, angeboten werden.

Unterricht am Lycée d’enseignement général
Nach dem gemeinsamen Unterricht der Seconde (10. Schuljahr) entscheiden sich die Schüler für die Première (11. Schuljahr) und die Terminale (12. Schuljahr), die letzten beiden Jahre vor dem Abitur (baccalauréat), für eines der drei Profilen: L (littéraire, literarisch), ES (économique et sociale, wirtschafts- und sozialwissenschaftlich) oder S (scientifique, wissenschaftlich). Innerhalb dieser Profile sind zahlreiche weitere Entscheidungsmöglichkeiten gegeben.

Abiturprüfung
Möglich ist das allgemeine Baccalauréat in zwölf Fächern. . Die Aufgaben für alle Fächer werden landesweit zum gleichen Termin zentral gestellt. In einem bis drei Fächern findet die Abiturprüfung bereits am Ende der Première statt (in allen Profilen: Französisch; in L und ES: Naturwissenschaft; in L: Mathematik-Informatik). Die übrigen Fächer werden am Ende der Terminale geprüft. Je nach Profil werden die einzelnen Fächer unterschiedlich stark gewichtet, indem sie unterschiedliche Koeffizienten erhalten. Bei der Berechnung der Gesamt-Abiturnote werden nur die Leistungen in diesen Prüfungen herangezogen, die Leistungen der Vorjahre spielen dagegen keine Rolle.

Und dann gibt es noch:
- Baccalauréat technologique mit acht Fachrichtungen wie zum Beispiel Hotel, medizinische und soziale Berufe, Laborberufe…
- Baccalauréat professionnel mit über 50 Fachrichtungen von Kunststoffgießerei über Automechanik bis Einzelkaufmann.

Hochschulen


Die akademische Bildung wird geprägt von der Koexistenz der Grandes écoles (für die politisch-wirtschaftliche Elite, mit Studiengebühren) und der ca. 80 Universitäten, an denen zwei Drittel studieren. Daneben gibt es noch spezielle Berufshochschulen, die Ecoles spécialisées (Berufe wie Hebamme, Designer, Krankenpfleger), sowie die Instituts Universitaires Professionnalisés, die den deutschen Fachhochschulen entsprechen.

Die Grandes écoles können meist erst nach dem Besuch einer Classe préparatoire besucht werden, die in der Regel von ausgesuchten Lycées angeboten wird. Die Grandes écoles haben gegenüber den Universitäten eine höhere Reputation, niedrigere Studentenzahlen und höhere persönliche Betreuung. Zu den bedeutenderen Grandes écoles gehören die École polytechnique, die École normale supérieure (ENS), die École des hautes études en sciences sociales (EHESS), die École nationale d’administration (ENA), die École nationale supérieure d’arts et métiers (ENSAM) und die École Centrale Paris.