Familie Williams

Deacon ist ein Säufer und Schläger. Anders kann Harper diesen nicht beschreiben und an alles was sich bei diesem Mann erinnert ist die Tatsache das er betrunken daheim war und sie und ihre Mutter geschlagen hat. Sie gibt ihm die Schuld am Tod ihrer Mutter. Sie hat keinen Kontakt mehr zu ihm und weiß nicht, wo er lebt und ober er überhaupt noch lebt. Es ist ihr aber egal.

Virginia war die gute Seele der Familie und war immer voller Stolz auf ihre Tochter. Harper stand für sie immer an erster Stelle und es gab nichts was ihr wichtiger als ihre Tochter war. Für diese hat sie immer alle getan. Aber dennoch hielt sie irgendwann die Gewalttaten ihres Ehegatten nicht mehr aus und daher hat sie sich an Harpers 16ten Geburtstag das Leben genommen und leider musste ihre Tochter dies mitansehen.

Diese Blondine scheint auf den ersten Blick das perfekte Leben zu führen und keinerlei Probleme zu kennen. Doch der äußere Schein trügt. Denn, wenn man Harper Johanna Williams genauer ansieht oder sie auch nur etwas besser kennt weiß man einfach, dass das Leben dieser Dame alles andere als einfach war. Hat sie mit ihren 25 Jahren schon einiges gesehen und erleben müssen und davon war nun einmal nicht alles. War sie gerade einmal 16 Jahre alt als ihre eigene Mutter sich vor ihren Augen das Leben genommen hat. Ein Anblick und Bild welches noch immer in ihrem Kopf verankert ist und was sie einfach nicht loswird. Daher besucht sie seit fast 5 Jahren nun schon eine Therapie und diese hilft ihr mal mehr und mal weniger. Trotz all der Erinnerungen lebt sie noch immer in ihrem Elternhaus, wenn auch komplett allein. Ihr Geld verdient sie sich als Arzthelferin bei einem Kinderarzt und sie liebt ihren Job. Einen Mann gibt es nicht an ihrer Seite und daher geht sie als Single durch diese Welt. Hat sie einfach Angst sich an einen Mann zu binden und jemanden zu nah an sich heranzulassen. Sie kann nicht gut mit Änderungen umgehen und daher kommt es ihr gar nicht recht, dass sie langsam Gefühle für ihren Psychologen entwickelt.